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Monat 6

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In der Schwangerschaft 6. Monat (21. bis 24. Schwangerschaftswoche) nimmt der Bauchumfang der werdenden Mutter rasch zu. Die Gewichtszunahme der Schwangeren beträgt in dieser Zeit wöchentlich ca. 400 Gramm. Das Baby ist jetzt so weit in seiner Entwicklung fortgeschritten, dass es verstärkt Platz braucht. So wiegt es bereits ca. 700 Gramm bei einem Kopfdurchmesser von ca. 58 bis 69 mm. Damit hätte das Baby Überlebenschancen, sofern es in der Schwangerschaft 6. Monat als Frühgeburt zur Welt kommen sollte und auf einer Neugeborenenstation intensivmedizinisch betreut wird.

Schwangerschaft im 6. Monat

In der Schwangerschaft im 6. Monat beginnen die Wimpern des Kindes zu wachsen, Fuß-und Fingernägel prägen sich aus und Knochen und Brustwarzen sind erkennbar. Ebenfalls reifen die Lunge und das Gehirn weiter aus. Die Augen des Babys wölben sich allmählich nach außen. Die Tränendrüsen des Auges sind bereits so weit entwickelt, dass sich Tränenflüssigkeit bilden kann. Ebenfalls hat die Menge an Fruchtwasser im Mutterleib das Maximum erreicht. Das Baby trinkt hiervon pro Tag ca. 200 bis 760 ml, um seinen Schluckreflex zu trainieren. Für die Schwangere ist das Baby häufig schon deutlich im Bauch spürbar, es ausgereifte Gleichgewichtsorgane besitzt und sich mit vollständig entwickelter Arm- und Beinmuskulatur im Mutterleib hin und her bewegt.

Die Gebärmutter im Bauch der Frau nimmt in der Schwangerschaft 6. Monat immer mehr Platz ein. Dies kann erste Wehen hervorrufen, die allerdings keinen Anlass zur Besorgnis darstellen, so lange sie nicht häufiger als zehn mal täglich auftreten. Nur sofern die Wehen öfters kommen, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um das Risiko einer möglichen Frühgeburt zu minimieren.

Im Rahmen der fünften ärtzlichen Vorsorgeuntersuchung werden in der Schwangerschaft 6. Monat Muttermund, Gebärmutter, Blut, Puls und Gewicht kontrolliert. Per Beckendiagnostik wird zudem überprüft, ob die Geburt des Kindes auf natürlichem Wege möglich ist. Für die Mutter wird es nun langsam Zeit, konkret darüber nachzudenken, wo und wie sie ihr Baby auf die Welt bringen möchte.


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